Sauerstoffgerät: Mehr Luft, mehr Leben!
Wenn ihr Körper nicht genug Sauerstoff bekommt helfen Sauerstoffgeräte aktiv zu bleiben und macht den Alltag leichter – auch bei Atemproblemen. Sie sind klein, mobil und geben Ihnen mehr Freiheit.
Lösung: Ihr Arzt vermag Ihnen ein mobiles Sauerstoffgerät zu verordnen. Diese Geräte sorgen dafür, dass Sie im Alltag mehr Luft bekommen und sich wieder freier bewegen können.
Ihr Vorteil: Mit einem mobilen Sauerstoffgerät können Sie Ihre Freiheit und Lebensqualität erhalten!
So geht's:
- Ärztliche Diagnose : Ärzte verordnen Sauerstoffgeräte basierend auf einer gründlichen Untersuchung Ihrer Sauerstoffsättigung im Blut. Ein Lungenarzt muss also feststellen, dass Ihre Lunge nicht genug Sauerstoff ins Blut transportiert.
- Arzt verordnet das Gerät: Nach der Diagnose stellt Ihr Arzt eine Verordnung aus, die Sie bei Ihrer Krankenkasse einreichen müssen.
- Krankenkasse prüfen lassen: Die Krankenkasse prüft, ob die Kostenübernahme für das Gerät bewilligt wird. Sobald die Genehmigung erfolgt, werden Sie über den nächsten Schritt informiert.
- Sanitätshaus oder Anbieter kontaktieren: Ihre Krankenkasse beauftragt in der Regel ein Sanitätshaus oder einen anderen Anbieter mit der Lieferung des Sauerstoffgeräts. Sie erhalten einen Anruf oder ein Schreiben mit einem Termin für die Lieferung.
- Lieferung nach Hause: Das Gerät wird direkt zu Ihnen nach Hause geliefert. Ein Techniker erklärt Ihnen die Handhabung und prüft, ob alles ordnungsgemäß funktioniert.
- Regelmäßige Wartung und Betreuung: Sie erhalten zusätzlich Informationen zur Wartung des Geräts und wer Ihr Ansprechpartner für Reparaturen oder Fragen ist.
Tipps:
- Entzug der Verordnung: Wenn Ihre Verordnung entzogen wird, lassen Sie sich genau erklären, warum. In vielen Fällen gibt es Spielraum. Erklären Sie dem Arzt, dass Ihnen das Gerät hilft, Ihre Atemprobleme zu lindern und sich im Alltag selbständiger zu bewegen.
- Zweitmeinung: Haben Sie Zweifel? Holen Sie sich eine zweite Meinung bei einem anderen Arzt ein. Sie haben das Recht, Ihre Versorgung zu hinterfragen.
- Prüfen Sie Ihre Ansprüche: Falls Ihre Krankenkasse ablehnt, können Sie eine erneute Prüfung der Entscheidung beantragen. Viele Entscheidungen können rückgängig gemacht werden.
Kostenübernahme:
- Die Kosten für ein mobiles Sauerstoffgerät werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen, wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt. Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach, welche Bedingungen gelten und wie oft die Verordnung überprüft wird. Sollte die Kasse die Kostenübernahme verweigern, gibt es die Möglichkeit, Widerspruch einzulegen.
Sauerstoffgeräte fallen also nicht unter die Pflegehilfsmittel, die von der Pflegekasse übernommen werden. Stattdessen handelt es sich um medizinische Hilfsmittel, die ärztlich verordnet und über die Krankenkasse abgerechnet werden. Die Kosten für mobile Sauerstoffgeräte werden in der Regel bei medizinischer Notwendigkeit übernommen, wenn die Sauerstofftherapie für die Verbesserung der Atemfunktionen erforderlich ist. Wichtig ist hier, dass die Verordnung des Arztes vorliegt und regelmäßig überprüft wird.
Vorteile:
- Erhalt der Selbstständigkeit: Mit einem mobilen Sauerstoffgerät können Sie sich weiterhin unabhängig und aktiv im Alltag bewegen.
- Mehr Energie im Alltag: Sauerstofftherapie hilft Ihnen, Ihre körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern und Erschöpfung zu reduzieren.
Fazit:
Was bringt's: Ein mobiles Sauerstoffgerät kann das Leben von Menschen mit Atemwegserkrankungen erheblich verbessern. Es bietet mehr Unabhängigkeit im Alltag und steigert die Lebensqualität spürbar, indem es Erschöpfung mindert und Mobilität ermöglicht. Wichtig ist dafür regelmäßig die medizinische Notwendigkeit zu überprüfen. Bei ärztlicher vorliegender Verordnung werden die Kosten meist von der Krankenkasse übernommen – eine Erleichterung, die Ihnen hilft, aktiv zu zu bleiben und wohler zu fühlen.
